Unser Figurentheater aus Northeim spielte am Dienstag Abend das Märchen der Gebrüder Grimm
"Der Mond"
Es handelt in der Zeit, da es noch keinen Mond gab. Vier nichtsnutzige Gesellen stahlen im Nachbarland eine große, runde Laterne, die man Mond nannte, und brachten sie in ihr eigenes Land. Sie wurden dadurch angesehene, reiche Lampenputzer.
So vergingen Jahre ihres Lebens als reiche Lapenputzer in Saus und Braus, bis dann ihr Stündlein geschlagen hatte. Jeder von ihnen nahm seinen Teil des Mondes mit ins Grab.
Und was geschah da in der Unterwelt? Durch die Mondteile wird es dort hell und die Toten erwachen. Sie feiern und feiern , so daß Petrus im Himmel den Radau hört. Er steigt hinab in die Unterwelt, feiert ein wenig mit und sorgt dann doch wieder für Ruhe und fOrdnung.
Ich habe dieses Spiel schon mehrere Male gesehen und bin immer wieder fasziniert davon. Erstaunlich, wie es sich im Laufe der Zeit gewandelt hat. Unseren vier Spielern ein riesiges Lob! Es war ein herrliches Spiel.
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