Vom 17. bis 20. Januar trafen sich viele Puppenspieler
( Verband deutscher Puppentheater ) in Northeim.
Während dieser Tage zeigten Teilnehmer des Verbandes
ihr Können nicht nur im Theater der Nacht, sondern
an den verschiedensten Orten im Northeim.
In diesen vier Tagen hatte man die Möglichkeit
allein 13 Vorführungen zu sehen. Und diese waren
nicht nur für die angereisten Puppenspielern , sondern
für jedermann.
Eine begeisterte Besucherin, Amala Jäger,
schickte mir diesen Kommentar zu dem Stück
des Figurentheaters "Die Roten Finger" aus Hannover.
Im Land der Drachen und Elfen
Tim hört vom Vater die
Gutenachtgeschichte, in der ein schrecklicher Drache ein verängstigtes
Wurzelkind entführt. Selber sehr ängstlich und von größeren Kindern gehänselt,
weiß er, wie das Kind sich fühlt. Tim will das Kind retten, schläft aber ein.
Nachts weckt ihn Zwerg Ambrosius, um das entführte Wurzelkind zu retten. Auf
dem weiten Weg dahin trifft er eine Blütenelfe, die ihm zuflüstert: „Elfen
helfen, wenn man nur daran glaubt. Du bist zwar klein, aber nicht allein“
Bibbernd geraten Tim und sein neuer Freund Zwerg Ambrosius in den Nebelsümpfen
in die Fänge von Schlingpflanzen, die von Angst leben. Beide werden von den
Pflanzenarmen eng umschlungen nach unten gezogen. Tim erinnert sich an einen der
vielen Ratschläge der Elfe: Atme tief und nichts geht schief, worauf sich seine
Schlingen lösen.
Verzweifelt versucht er Ambrosius zu retten, doch erst ein Zauberer erlöst den Zwerg. Als Tim erschöpft von den Ereignissen nochmals aufwacht, ist der Drache bei ihm und will sich schon in Fresslaune auf ihn stürzen. Doch sie beginnen ein Gespräch über die giftigen Schuppen des Drachens. Tim bedauert ihn, dass er deshalb seit über 700 Jahren nicht mehr berührt wurde und der Drache fängt an zu weinen. Mitleidig streichelt und krault ihn Tim, bricht den furchtbaren Zauber der vergifteten Schuppen und freundet sich mit dem Drachen an. Bei der Frage nach dem Wurzelkind erzählt der Drache, dass Tim das verängstigte entführte Kind sei Mit dem Wissen, dass er einen Drachen und Elfen zu Freunden hat, vergeht seine Angst vor den größeren.
Verzweifelt versucht er Ambrosius zu retten, doch erst ein Zauberer erlöst den Zwerg. Als Tim erschöpft von den Ereignissen nochmals aufwacht, ist der Drache bei ihm und will sich schon in Fresslaune auf ihn stürzen. Doch sie beginnen ein Gespräch über die giftigen Schuppen des Drachens. Tim bedauert ihn, dass er deshalb seit über 700 Jahren nicht mehr berührt wurde und der Drache fängt an zu weinen. Mitleidig streichelt und krault ihn Tim, bricht den furchtbaren Zauber der vergifteten Schuppen und freundet sich mit dem Drachen an. Bei der Frage nach dem Wurzelkind erzählt der Drache, dass Tim das verängstigte entführte Kind sei Mit dem Wissen, dass er einen Drachen und Elfen zu Freunden hat, vergeht seine Angst vor den größeren.
Auf der Bühne im kleinen Saal
der alten Brauerei stand vor himmelblauer Kulisse nur ein Bett. Vier Puppen und
Bernd Linde, der Gründer des Figurentheaters „DIE ROTEN FINGER“ aus Hannover,
nahmen die Kinder mit auf die abenteuerliche Reise über Blumenwiesen und durch
Nebelsümpfe. Gespannt verfolgten die kleinen Besucher der Geschichte von
Freundschaft und Mut. Sie riefen Tim Ratschläge zu, die Bernd Linde liebevoll
mit der Geschichte verband. Gemeinsam sangen die kleinen und großen Zuschauer:
„Ach wie schön ist es zu zwein, dann fühlst Du Dich nicht mehr klein“. Nach der
Aufführung konnten sich die ganz mutigen die Figuren von der Nähe anschauen.
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