Donnerstag, 25. Dezember 2008

Frohe Weihnachten


Ein Gruß vom Theater der Nacht!

Sonntag, 21. Dezember 2008

"Heute: Genoveva - von der Lust am Marionettentheater

Ich komme gerade aus dem Theater der Nacht. Heute war ich eine der geladenen Gäste. Die Theaterleute bedankten sich mit dieser Einladung bei den Mitgliedern des Fördervereins, die durch ihre finanzielle und ehrenamtliche Mithilfe viel zum Erfolg des Theaters beisteuern.

Wir sahen Heike Klockmeier vom Ambrella Figurentheater aus Hamburg mit dem Stück:
"Heute Genoveva - von der Lust am Marionettentheater". 


Ich habe mich köstlich amüsiert und lange nicht so herzhaft gelacht.
Und so begann es:


Wir erfuhren, wie es so war und begann mit den Puppenspielern in Sachsen im 19. Jahrhundert. Damals wurde alles gespielt und fast immer war der Kasper dabei. Wir erlebten die traurig komische Liebestragödie der Genoveva mit,


sahen die Darbietung des Hamlet, gespielt von Kasper und seiner Gretel.
Zum Schluß gab es noch etwas richtig Schönes ...
zum Beispiel dieser Stuhlgang ganz besonderer Art,


einen Balljongleur


und eine graziöse Tänzerin mit "Schwanensee".





Und hier noch einmal die ganze Gruppe der Darsteller.

Heike Klockmeier ein besonderes Lob. Sie begeisterte ihr Publikum, das mit viel Lachen und großem Applaus dankte.

Dem Theater der Nacht, Ruth Schmitz, Heiko Brockhausen und ihren Mitarbeitern ein herzliches "Dankeschön" für die besondere Weihnachtsüberraschung.

Freitag, 19. Dezember 2008

"Der Teufel mit den drei goldenen Haaren"

Am 3. Advent war ich im Theater. Es wurde das Grimmsche Märchen vom Teufel mit den drei goldenen Haaren gespielt. Ich liebe dieses Märchen und die handgeschnitzten Figuren vom Puppenspieler Heiko.

Es war einmal ein Müllersjunge, dem wurde geweissagt, er werde eines Tages die wunderschöne Tochter des Königs heiraten.


Dem König gefiel das aber gar nicht!

Er schickt den unliebsamen Schwiegersohn als Überbringer seines eigenen Todesurteils ins Schloss. Was dann alles passiert, erfährt der Zuschauer während des Spieles. Ich kann nur sagen: "Es ist sehr spannend!" Hier noch einige Bilder vom Spiel.


Hans und die Prinzessin.

Ein Obstbauer.

Ein Mönch, der Hüter des Weinbrunnens.

Der Fährmann.

In der Hölle.

Der Teufel und seine Großmutter.




Der Teufel aber sitzt zum Schluß ohne Haare wütend in der Ecke!

Montag, 10. November 2008

"Die Katzenkönigin oder die Lust zu malen"

Nach all dem Streß der letzten Wochen habe ich mir endlich das letzte neue Stück des Theaters der Nacht angesehen. Es ist nach einer japanischen Legende entstanden. Neugierig war ich, denn das Göttinger Tageblatt schrieb u.a. darüber:
"Fein gezeichnet mit leisen Tönen und Gefühl für Nuancen, für Stimmungen, Atmosphäre und Spannungen geht Heiko Brockhausen dieses Märchen an." Und genau so habe ich es erlebt!


Das ist Kenjou. Statt seinen Brüdern auf den Reisfeldern zu helfen, malt er den ganzen Tag. Aber Kunst macht nicht satt, das muß er schon bald erfahren. Seine Brüder schicken den Nichtsnutz zum Kloster in die fremde Welt des Zen-Buddhismus.



Im Kloster tritt er vor den großen Meister und bittet ihn, ihn aufzunehmen. Der Mönch Inji bekommt die Aufgabe, den Jungen anzuleiten, aber das schlägt fehl.



Inji ist verzweifelt über seinen Schüler und berichtet dem großen Meister davon.


Der große Meister gibt Kenjou seinen Segen mit auf den Weg, aber dann muß er das Kloster verlassen.


Kenjou ist verzweifelt. Und wieder wird er fortgeschickt.


Auf dem Weg erfährt er von einem verlassenen Kloster, das vom Rattenkönig beherrscht wird.

Und nun schafft es Kenjou  mit Hilfe seiner Malerei den Rattenkönig zu vertreiben und lebt seitdem glücklich und zufrieden im Kloster der Katzenkönigin.

Samstag, 11. Oktober 2008

Goldener Oktober

Heute ist ein wunderschöner, sonniger, goldener Oktobertag. Da hält es mich nicht im Haus. Ich spaziere durch die Wallanlagen an den Teichen vorbei. Der Sanddorn leuchtet rot vor den Wasserfontainen des Teiches.

Beim Schlendern über den Stadtwall komme ich am Hintereingang des Theaters vorbei.


Aber weiter geht der Weg zur alten Brauerei, dem alten Stadtturm und dann wandere ich im Sonnenschein die Obere Straße an der alten Stadtmauer entlang.

Und, wie kann es anders sein, mein Weg endet am Theater der Nacht.


Dort begrüßen mich der Höllenhund und der Briefkastenvogel und fordern mich auf einzutreten. Und das laß ich mir natürlich nicht zweimal sagen.


Beim Eintreten fällt der Blick auf die beiden Bilder des Theaters von einst und jetzt.


Und da studierte doch ein seltsamer Kerl im Gästebuch des Theaters. Aber das kann ich auch verstehen, denn da gibt es viel Interessantes zu sehen und zu lesen.

Der krönende Abschluß war dann eine leckere Tasse Kaffee.

Montag, 29. September 2008

Schräge Vögel beim Klostermarkt in Northeim

Am 20. September 2008 zum Tage des Klostermarktes trafen sich ein paar seltsame Gestalten, "schräge Vögel", vor dem Theater der Nacht in Northeim
. Und dann sah man sie, wie sie pfeifend, trommelnd und zupfend zum Münsterplatz marschierten. Da sah manch älterer Bewohner der Stadt dem Treiben neugierig und erschrocken zu.








Na, sind das keine schrägen Vögel? Sie machen ihrem Namen wirklich Ehre.


Auf dem Marktplatz bliesen sie den Besuchern des Klostermarktes noch ein letztes mal den Marsch!

Dienstag, 16. September 2008

Tag der offenen Tür des Theaters der Nacht am 7. September 2008

Den ganzen Tag über gab es ein buntes, fröhliches Treiben rund um das Theater der Nacht und die St. Sixtikirche in Northeim. Für jedes Alter gab es was zu sehen, zu hören und zu erleben. Schaut selbst das reichhaltige Programm an!


Während unsere Ratsfrauen sich noch eine Maske werkeln, werden die letzten Kostüme anprobiert und ausgeliehen.


Rupert vom Retoberge begrüßt persönlich junge Gäste.


Und kritische Randfiguren beobachten das lustige Treiben.













Am Infostand konnte jeder Fragen stellen und freundliche Helfer und Helferinnen gaben Auskunft.














In der Werkstatt konnte man den fleißigen Schnitzern zuschauen und erleben, wie eine Figur entstand.





























Natürlich gab es auch viel Theater zu schauen. Draußen auf der kleinen Bühne zeigte Tatyana Khodorenko das russische Märchen "Die Froschprinzessin".



Wer seinen Hunger gestillt hatte, versuchte sich beim großen Elefantenrennen.
















Wer hat eine gute Nase? In den Häusern der Straße der Düfte gab es immer wieder neue Düfte zu erraten.














Langsam lichteten sich die Reihen am Ende des Festes. Die Gruppe "Blech und Schwefel" gab noch ein letztes Ständchen.



Noch ein verlorener schräger Vogel als Rest kündet später von dem ereignisreichem Tag.